Freitag, 20. April 2007

Die Enteignung der Familie

Kinder sind Staatseigentum!

Was wie eine sozialistische Parole klingt, hat sich längst in vielen bürgerlichen Politikerköpfen eingenistet. Also baut man Kindertagesstätten, wo die Kleinen statt Bindung Bildung erhalten – ab dem Alter von sechs Monaten!

Und dies, obwohl jene Länder, die schon vor Jahrzehnten ihre Kleinstkinder in Krippen steckten, erkannt haben, daß nichts das kleine Kind so kaputt macht wie die Entfremdung von der Mutter.

Trotzdem tun viele westliche Staaten alles, um das Kind seiner Mutter zu entfremden.

Am 09. Februar 2007 gab die deutsche Familienministerin Ursula von der Leyen bekannt, bis zum Jahr 2013 eine halbe Million zusätzliche Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren einrichten zu wollen, was die Summe von 3 Milliarden Euro verschlingen wird. Ihr Ziel ist es, die heutige Zahl von 250.000 Krippen-Kleinstkinder zu verdreifachen.

Warum gibt man diese Milliarden eigentlich nicht direkt den einkommensschwachen Familien, damit diese nicht mehr zum Sozialamt müssen?

Die Antwort gibt das Kommunistische Manifest von Karl Marx von 1848: „Wir Kommunisten entreißen die Erziehung dem Einfluß der herrschenden Klasse (...), indem wir an die Stelle der häuslichen Erziehung die gesellschaftliche setzen.“

(Quelle: Marx, Engels: Manifest der Kommunistische Partei, Dietz Verlag Berlin, 1970, S. 63)

Lunacharski, der Kommissar für die Erziehung in der UdSSR schrieb: „Unsere jetzige Aufgabe ist die Zerstörung der Familie und die Ablösung der Frau von der Erziehung ihrer Kinder. Es wäre allerdings eine Dummheit, wenn man die Kinder mit Gewalt von den Eltern trennen würde. Doch wenn wir in unseren Gemeinschaftshäusern gut vorbereitete Abteilungen für Kinder organisiert haben (...), ergibt sich zweifellos, daß die Eltern ihre Kinder von allein dorthin senden werden, wo sie durch medizinisch und pädagogisch qualifiziertes Personal überwacht sind.“

Im russischen Satellitenstaat DDR wurden dann prompt 80 Prozent der Kleinkinder meist schon einige Monate nach der Geburt in Krippen verfrachtet. Mit solch verheerenden Folgen, daß die DDR ab 1976 immerhin ein bezahltes Babyjahr einführte, um die körperlichen und vor allem seelischen Schäden von Krippenkindern wie Eß-, Schlaf- und Verhaltensstörungen zu reduzieren!

Viele weitere erschütternde und abschreckende Beispiele gibt es aus anderen Ländern zu berichten, z.B. der Tschechei, USA und vor allem Schweden.

Quelle: www.ZeitenSchrift.com

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